
Die Herausforderung
EIGENSONNE wurde mit einem einfachen Ziel gegründet: es den Haushalten in Deutschland so einfach wie möglich zu machen, eigenen Solarstrom zu produzieren.
Ein neuer Denkansatz zur Vermarktung erneuerbarer Energien
EIGENSONNE wollte eine transparente und einfach zu benutzende Webplattform schaffen, auf der Privatkunden individuell auf ihre Bedürfnisse angepasste Photovoltaik-Systeme direkt kaufen können.
Herauszufinden, wie viel Strom ein Haushalt verbraucht, ist noch relativ einfach. Schwieriger zu klären jedoch war die Frage: wie viele Photovoltaik-Paneele können auf einem Dach installiert werden, mit welcher Sonneneinstrahlung und schlussendlich Rendite man rechnen kann? Hierzu mussten verschiedene Datenquellen ausgewertet werden.
Auf Basis dieser Informationen sollte die Plattform die potenzielle Einspeisung in das Stromnetz berechnen können und dadurch auch die mögliche Förderhöhe.
Zum Vergleich: Andere Anbieter von Photovoltaiksystemen in Deutschland agieren größtenteils offline, weshalb Kunden oft tage- oder wochenlang auf ihre Energieanalyse und die anschließende Empfehlung für ein bestimmtes Solarsystems, warten müssen.
EIGENSONNE hingegen kommunizierte von Anfang an, dass sie eine ganzheitliche online-basierte Lösung anstreben. Das Ziel war klar: auf eigensonne.de sollte der potentielle Kunde nach der Eingabe seiner Adresse direkt sehen können, wie hoch die staatliche Förderung in den nächsten Jahren ausfällt und wie viel Strom er zum eigenen Verbrauch produzieren kann.
Die Lösung
Anders als bei einer herkömmlichen E-Commerce Lösung musste die Plattform sehr flexibel, skalierbar und anpassbar sein, um neben der Bearbeitung der Aufträge, auch alle Prozesse koordinieren zu können, die im Hintergrund stattfinden. Beispielsweise musste die Plattform auch die Planung und die Koordination der Installation der Photovoltaik-Systeme managen.
In anderen Worten: EIGENSONNE brauchte eine Plattform, die sowohl ein hochentwickeltes und intuitives Frontend, als auch ein robustes Backend besitzt, um unternehmensinterne Vorgänge zu unterstützen und diese ganzheitlich digitalisieren zu können.
Aufgrund der Fähigkeit, Frontend und Backend zu trennen, fiel die Wahl schnell auf Spryker Commerce, als ideale Architektur für das anstehende Projekt.

Das Ergebnis
Inviqa wurde als Technologiepartner ausgewählt, der sowohl Spryker-Expertise als auch alle benötigten digitalen Dienstleistungen (digitale Strategieberatung, Lösungsansätze und kontinuierliche Verbesserung) anbietet, um EIGENSONNE mit der Entwicklung und dem Design der Plattform zu unterstützen.
Das Projekt startete mit der Inviqa Discovery - einer Workshopserie, die sowohl technische als auch unternehmerische Aspekte in die Entscheidungsfindung einbezieht. Ziel war es, das MVP (Minimum Viable Product) zu definieren, um die Chancen der Plattform zu testen.
Anschließend wurde mit der Entwicklung einer Plattform begonnen, die das Angebot des Unternehmens schnell und effektiv testen sollte. Aufgrund der Zeitersparnis und Produktivitätssteigerung wurde mit dem Lean Kanban-Ansatz im Projektmanagement gearbeitet.

Eine Plattform für das weitere Wachstum
Dank der engen Zusammenarbeit mit Inviqa konnte EIGENSONNE eine erste Version des Systems (MVP) innerhalb des zeitlichen und finanziellen Rahmens launchen.
Seit dem Start im Dezember 2017 unterstützt die neue Plattform EIGENSONNE dabei, Photovoltaik-Anlagen zu verkaufen und die Installation zu koordinieren.
So machte sich das Team von EIGENSONNE mit den ersten Verkäufen schon in der Weihnachtszeit das vermutlich schönste Geschenk selber und wächst nun stetig weiter.
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