Unser Weg zur digitalen Nachhaltigkeit
Um unser Unternehmen nachhaltiger zu gestalten, hat sich das Inviqa-Führungsteam dieses Jahr zu einem Arbeitsprogramm verpflichtet. Wir wollen die Umwelt schützen und ökologische Design- und Entwicklungsprinzipien in der Arbeit für unsere Kunden von vornherein stärker berücksichtigen.
Im Laufe des Jahres 2023 werden wir unseren Weg zu einem digital nachhaltigen Unternehmen regelmäßig dokumentieren und über unsere Fortschritte berichten. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr darüber, was wir bisher schon unternommen haben.
Hilfreiche Links
Tools und Inhalte, die wir auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit als nützlich empfunden haben:
Manifest für ein nachhaltiges Web (EN)
Nachhaltige Suchmaschine: Ecosia
Branch: Magazin für ein nachhaltiges gerechtes Internet für Alle (EN)
08/05/23 Wir entwickeln unsere „grünen“ Programmierfähigkeiten
Ein wichtiges Ziel unserer Initiative ist, 2023 Prinzipien digitaler Nachhaltigkeit in die Arbeit für unsere Kunden einzubinden. Ein erster Schritt in diese Richtung war, unsere Entwickler und Experience Designer dazu zu ermuntern, ein besseres Verständnis für die Umweltauswirkungen des von ihnen geschriebenen Programmiercodes zu entwickeln. Dies bildet den Ausgangspunkt für Aufbau, Wartung und Betrieb „grünerer“ Anwendungen.
Wir freuen uns, berichten zu können, dass 29 Mitglieder unseres Teams den Kurs „Green Software for Practitioners“ der Linux Foundation abgeschlossen haben. Der Kurs kann in weniger als einem halben Tag absolviert werden und bietet Leitlinien für die Anwendung grüner Prinzipien in der Softwareentwicklung.
Wie viele unserer Nachhaltigkeitsinitiativen hat auch diese positive geschäftliche Rückwirkungen, da der Code vereinfacht wird.
25/04/23 - Nachhaltige Suche
Neben der digitalen Entrümpelung haben wir all unseren Nutzern vorgeschlagen, eine Suchmaschine namens Ecosia zu übernehmen. Die Chrome-Erweiterung nutzt ihre Einnahmen aus Suchaktivitäten, um in 35 Ländern Bäume zu pflanzen.
Mehr als 20 Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben die Erweiterung heruntergeladen, was dazu führte, dass zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts fast 173 Millionen Bäume gepflanzt wurden. Einer unserer Software-Ingenieure hat das Tool bereits früh genutzt: Seine bislang 5.000 Websuchen haben dazu geführt, dass schätzungsweise 98 Bäume gepflanzt wurden, um die CO2-Neutralisierung zu unterstützen.
24/04/23 - Digitale Entrümpelung
Um die Belegschaft für unsere digitale Nachhaltigkeitsinitiative zu gewinnen, wählte unsere Personalchefin Cathy Dearson den Ansatz, zunächst einige einfache, alltägliche Dinge an der Arbeitsweise aller Mitarbeiter zu ändern. Sie begann mit einer „digitalen Entrümpelung“ und Aufforderung an alle, alte E-Mails und Dateien in Google Drive zu löschen, die sie nicht mehr benötigen.
Der Startschuss für die digitale Entrümpelung – welche stets im Einklang mit Datenschutz- und DSGVO-Vorgaben durchgeführt werden sollte - hat innerhalb der Belegschaft eine lebhafte Diskussion über sinnvolle Datenspeicherung und effiziente Organisation entfacht.
Mit unserer Aufräumaktion haben wir im ersten Monat Inviqas Datenspeicherbedarf um mehr als 0,25 TB reduziert.
22/04/23 - Inviqa feiert den Tag der Erde
Der Tag der Erde war ein geeigneter Anlass, um unser seit Ende 2022 geplantes Arbeitsprogramm zur digitalen Nachhaltigkeit öffentlich zu machen. Unsere diesjährigen Geschäftsziele (Objectives and Key Results, OKR) sind bereits auf Nachhaltigkeit ausgelegt und angesichts unserer Branche sowie der Tatsache, dass unsere Muttergesellschaft Havas bereits großartige Arbeit leistet, um unsere Büros nachhaltig zu gestalten, war es naheliegend, digitale Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt zu setzen. Aber was bedeutet das?
In unserem Unternehmen bedeutet digitale Nachhaltigkeit, Technologien und Prozesse einzusetzen, die sicherstellen, dass wir unsere Auswirkungen auf die Umwelt minimieren. Das bedeutet, dass wir saubereren Code schreiben, digitale Produkte so gestalten, dass sie die Umwelt weniger belasten, und darauf achten, nur das digital zu speichern, was wir wirklich brauchen.
Wir haben die Initiative ins Leben gerufen, weil uns die Auswirkungen des Internets auf die Umwelt zunehmend bewusst sind. Im „Sustainable Web Manifesto“, einem Manifest für ein nachhaltiges Web mit derzeit mehr als 2000 Unterstützern, entwickelt von der Londoner Agentur Wholegrain, heißt es dazu: „Wenn das Internet ein Land wäre, wäre es der viertgrößte Umweltverschmutzer.“
Obwohl das Internet ein wirksames Instrument zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen sein kann - man denke nur an die vielen Geschäftsreisen, die durch Videokonferenzen entfallen - ist die Menge an Energie, die für die Speicherung und Bereitstellung von Daten für die Welt benötigt wird, problematisch.
Das Internet nachhaltiger zu gestalten ist etwas, woran wir als Unternehmen glauben, ebenso wie daran, dass dies auch im Interesse unserer Kunden ist.