
Metro – Flexibler Online-Shop für Händler
Der Großhandel-Spezialist METRO treibt die Digitalisierung des B2B-Handels weiter voran.
- Flexible Online-Shops für Händler
- Verknüpfung mit bereits bestehenden Datenbanken, ERP-Systemen und PIM-Systeme
- Basis der neuen Trader-Shops ist Spryker Commerce OS


Kunde
Der Großhandel-Spezialist METRO treibt die Digitalisierung des B2B-Handels weiter voran. Das neueste digitale Projekt sind flexible Trader-Shops für Händler, die sich schnell an die jeweiligen Anforderungen der lokalen Märkte anpassen lassen. Erstes Land ist Rumänien, weitere Regionen sollen folgen. Basis der neuen Trader-Shops ist Spryker Commerce OS als Frontend, das sich über APIs mit den Backendsystemen der METRO verbindet. Inviqa unterstützt METRO hier als Beratungs- und Implementierungs-Partner.
Die METRO AG mit Hauptsitz in Düsseldorf ist ein weltweit führender Großhändler für Lebensmittel und Non-Food-Artikel. Das Food-Angebot umfasst Obst und Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch sowie Feinkost- und Milchprodukte. Hinzu kommen rund 30.000 Non-Food-Artikel wie professionelle Küchengeräte und Ausstattung für die Gastronomie, Werkzeuge, Büroartikel oder Textilien für den gewerblichen Bedarf. Das Unternehmen beschäftigt weltweit in 36 Ländern rund 150.000 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von etwa 36,5 Milliarden Euro.
Digitalisierung des B2B-Handels
Die METRO AG setzt auf den Vertrieb über verschiedene Kanäle (Omnichannel), vom stationären Handel bis hin zum Online-Shop und mobile Apps, um den Einkauf für die Kunden so schnell und effizient wie möglich zu gestalten. Analoges Shopping verschmilzt mit digitalen Komponenten. Die Tech-Unit METRONOM treibt die Digitalisierung des B2B-Handels weiter voran. Übergeordnetes Ziel ist es, die richtigen technischen Voraussetzungen für die nötige digitale Transformation zu schaffen. Die digitalen Dienste müssen sich an jede Kundengruppe, ihren Standort und ihre individuellen, regionalen Bedürfnisse anpassen, um die Kundenorientierung zu optimieren und die Kundenbindung zu fördern.
METRO bedient vor allem drei gewerbliche Kundengruppen: Inhaber und Betreiber von Hotels, Restaurants und Caterer (HoReCa), Händler (Trader), wie Betreiber von Tankstellen, Kiosken und Imbissen oder unabhängige Lebensmittel-Einzelhändler sowie die sogenannten SCO-Kunden (Services, Companies & Offices). Dazu gehören Dienstleister, Unternehmen, Behörden oder Freiberufler.


Spezielle Trader Shops
Das neueste digitale Projekt sind flexible Online-Shops für Händler. Die METRO startet damit zuerst in Rumänien. „Mit diesen Trader-Shops wollen wir die Händler besser ansprechen und auf ihre Bedürfnisse eingehen. Sie unterscheiden sich beispielsweise von den HoReCa-Kunden hinsichtlich Sortiment, Preisgruppen und Vermarktung. Daher erhalten sie jetzt einen spezifischen Online-Shop“, erklärt Nils Wolfram, der bei der Metro AG für das Thema E-Commerce verantwortlich ist.
„Es gibt in Rumänien eine lokale Lösung, aber keine standardisierte Version, die man weiterentwickeln kann. Auch die technische Infrastruktur ist unabhängig von unserer Food Delivery Lösung. Damit sind wir flexibler und können die Lösung schnell an neue Anforderungen anpassen. Wir werden die Trader-Shops sukzessive auch in anderen Ländern ausrollen.“ Dabei muss die METRO die lokalen Eigenheiten der Märkte berücksichtigen, so beispielsweise gesetzliche Anforderungen, die Sprache und das unterschiedliche Produktsortiment.
Vielfältige Herausforderungen
Die Herausforderungen des Projekts sind also vielfältig. „Im Grunde geht es immer um Change Management. Die lokalen Shops sollen abgelöst werden, die Händler müssen sich neu gewöhnen“, erläutert Nils Wolfram. Auch auf der technischen Seite sind die Anforderungen hoch. Da METRO das Credo hat, eigene Systemkomponenten zu entwickeln, die einen Wettbewerbsvorteil versprechen, ist die IT-Infrastruktur des Unternehmens individuell und maßgeschneidert.
Beim Aufbau der neuen Trader-Shops gilt es, verschiedene Systeme aus dem Backend der METRO AG über APIs zu integrieren, um wichtige Daten wie Preis, Bestand etc. stets aktuell zu halten.
Inviqa als Beratungs- und Implementierungs-Partner
Als Berater und Implementierungs-Partner der neuen Shop-Architektur holte sich der Handelsriese die Expertise von Inviqa ins Boot. „Wir haben uns für Inviqa entschieden, da das Unternehmen bereits über viel Erfahrung mit vergleichbaren Projekten verfügt. Das Team ist kompetent und löst Probleme oder Herausforderungen schnell. Die Zusammenarbeit läuft sehr gut. Wir sind sehr zufrieden und würden uns sofort wieder für Inviqa entscheiden“, betont Nils Wolfram. Bei der Umsetzung programmieren die Inviqa-Experten auch selbst und implementieren den Code in die E-Commerce-Lösung.
Flexible und skalierbare Lösung
Basis der neuen Trader-Shops ist Spryker Commerce OS, das mehr als 450 Webshop-Funktionen in Modulen bietet - von Shopping-Listen und Warenkorb über Preise, Bezahlung, Suche & Filter bis hin zur Internationalisierung. Jede dieser Funktionen lässt sich einfach erweitern oder an spezifische Anforderungen anpassen. Für die METRO sehr wichtig: Beliebige Systeme wie ERP, PIM oder CRM sowie Datenbanken lassen sich vollständig über APIs an Spryker Commerce OS anbinden.
„Wir nutzen die Spryker-Lösung als Frontend-Tool und verbinden sie über unsere APIs mit unseren Backend-Systemen. Damit erweitern wir unsere Technologie, skalieren schneller und bieten unseren Kunden diesen vielfältigen Funktionsumfang", so Nils Wolfram weiter. Das Konzept der Trader-Shops basiert auf einem standardisierten Backend. Die APIs ermöglichen den internationalen Zugriff auf die Shop-Infrastruktur und gleichzeitig Anpassungen an lokale Bedürfnisse.
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