Headless Commerce: Alles, was Sie wissen müssen
Headless sorgt für Geschwindigkeit und Flexibilität in Ihrer technischen Architektur und verspricht bessere Ergebnisse für Sie und Ihre Kunden. Aber was genau ist Headless Commerce eigentlich? Ist Headless Commerce das Richtige für Ihr Unternehmen? Und wie fangen Sie am besten an? Gucken wir uns das einmal an.
Warum wir uns in Richtung Headless Commerce orientieren
Monolithische digitale Plattformen hatten ihre Sternstunde. Eine einzige Plattform, die alle Bedürfnisse gestillt hat. Ein Code Repository. Und jeder wusste, was im ganzen System geschah. Es war großartig.
Aber es sollte nicht von Dauer sein.
Fünfzehn Jahre später befinden wir uns in der Gegenwart. Ihre Kunden verlangen nach Innovationen, Komfort und Geschwindigkeit. Einzelnen Handelsplattformen fällt es jedoch schwer, die sich ständig verändernden Erwartungen der Kunden zu erfüllen. Sie warten häufig am falschen Treffpunkt auf ihre Kunden.
Technologie muss skalierbar sein. Prozesse müssen sich an Entwicklung und Bereitstellungsgeschwindigkeit messen lassen. Wer Risiken reduzieren und trotzdem aufs Gaspedal drücken will, um schnell Wert zu schaffen, muss in einer agilen Umgebung arbeiten.
Deshalb denken Unternehmen mit Blick auf ihre technische Architektur um. Sie machen sich auf den Weg – und die Ziele heißen Microservices, API, Cloud und Headless. Auch unter dem Namen „MACH“ bekannt.
MACH ist ein technisches Architekturkonzept. Das Credo: Der Einsatz von APIs für modulare Systeme macht Innovation einfacher und schneller. Sie entscheiden sich für die gewünschte Technologie und skalieren dann nur noch das, was Sie für den Schulterschluss mit Ihren Kunden benötigen.
Für viele beginnt der Weg zu einer intelligenteren, flexibleren Architektur mit dem „H“ – „Headless“.
Aber was ist Headless Commerce?
Bevor wir uns eingehender mit diesem Thema befassen, bringen wir etwas Licht ins Dunkel rund um den Begriff „Headless“.
Einige Anbieter haben die Vorstellung in die Welt gesetzt, dass die Umstellung auf „Headless“ zwangsläufig einen Plattformwechsel mit sich bringt. Das stimmt aber nicht. Diese Option gibt es, keine Frage. Doch selbst traditionellere Plattformen (wie Salesforce Commerce Cloud) können bis zu einem gewissen Grad headless betrieben werden.
Einfach ausgedrückt: Mit dem Begriff „Headless Commerce“ (wörtlich: kopfloser Handel) beschreibt man die Trennung des Frontends (des für Ihre Kunden sichtbaren Bereichs) vom Backend (Ihrer Geschäftslogik).
Ihr Online-Shop wird dadurch schneller und flexibler, während gleichzeitig einzigartige Kundenerfahrungen entstehen.
Möglich wird das durch das „A“ in MACH.
Wie ein Universalübersetzer sorgen leistungsstarke APIs dafür, dass Anwendungen mit unterschiedlichen Frameworks miteinander kommunizieren können. So schaffen die Unternehmen schnelle, flexible und einzigartige Erlebnisse – an jedem Touchpoint und in jeder Programmiersprache.
Ganz schön spannend. Denn der Omnichannel-Handel nimmt Fahrt auf und jedes Gerät hat sein eigenes Frontend mit eigenem Code. Beispielsweise nutzt das Frontend Ihrer Website vielleicht HTML, Ihre mobile Anwendung Swift und Ihr Wearable Java.
In einer Headless-Architektur können all diese Frontends über APIs und API-Gateways mit Ihrem Backend kommunizieren, egal welchen Code das Backend nutzt – ohne sich in die Quere zu kommen.
Stellen Sie sich Ihre Handelsplattform wie die Hydra aus der griechischen Mythologie vor. Schlägt man ihr einen Kopf ab, wachsen ihr zwei neue. Jeder dieser Köpfe kann selbstständig handeln und denken. Das macht sie noch mächtiger, vielseitiger und anpassungsfähiger.
Wie die Hydra können Sie auch nach Belieben neue Köpfe hinzufügen..
Was spricht für eine Headless-Softwarearchitektur?
Die Erwartungen der Kunden verändern sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Sich abhängen lassen kommt nicht in Frage. Heutzutage ist der Kunde selbst der Vertriebskanal. Er kauft und surft überall. Mobil, auf dem Desktop, über Wearables.
Kundenseitige Frontends müssen mit neuen Trends bei Frontend-Frameworks, mit neuen Arten der Interaktion und mit feinen Nuancen von Regionen und Marken Schritt halten.
Backend-Systeme dagegen müssen in ihrem eigenen Tempo weiterentwickelt werden. Sie müssen den Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht werden, während Sie Ihre Systeme und Daten zentralisieren, um effizienter zu werden.
Wir trennen das Frontend vom Backend – so kann die Weiterentwicklung unterschiedlich schnell verlaufen. Die Skalierung Ihres E-Commerce-Angebots wird dadurch viel einfacher. Ganz gleich, ob Sie schnell wachsen und expandieren oder nur einen kleinen Schub für die Markteinführung eines neuen Produkts brauchen.
Lassen Sie die beiden E-Commerce-Enden als getrennte Systeme arbeiten, verhelfen Sie Ihren Content-Erstellern und Erfahrungsschaffenden zu Kontrolle und Freiheit. Sie gewinnen die Flexibilität, die Vision des Onlineshops zu verwirklichen, ohne allzu stark auf Entwicklungsteams angewiesen zu sein.
Führen wir uns das einmal vor Augen: Vielleicht haben Sie Ihr Altsystem wegen des erstklassigen Content-Management-Tools ausgesucht und waren dafür bereit, sich mit der weniger guten Suchfunktion abzufinden.
Aber dann fällen die Kunden ihr Urteil – und jetzt brauchen Sie eine erstklassige Suchfunktion. Sie spendieren also Ihrer Suche eine benutzerdefinierte Funktion. Eine Zeit lang ist alles in Ordnung. Doch dann lässt Sie das DAM (Digital Asset Management) im Stich. Auch dafür finden Sie eine schnelle Lösung.
Ehe man sich's versieht, ist man mit Hotfixes für zahlreiche Plattformfunktionen beschäftigt. Für etwas anderes bleibt kaum noch Zeit.
An diesem Punkt versagen Altplattformen (und brechen zusammen). Übereinander gestapelte benutzerdefinierte Lösungen machen die Diagnose von Problemen in der Plattform zur Qual. Aktualisierungen oder Änderungen werden zur Herkulesaufgabe.
Headless verschafft Einzelhandelsunternehmen Beweglichkeit und gibt ihnen die Möglichkeit, agil zu innovieren: Das Frontend lässt sich rasch ändern, ohne dass essenzielle E-Commerce-Funktionen wie Sicherheit und Checkout gefährdet werden.
Im Zuge der Weiterentwicklung von Headless Commerce können immer mehr externe Dienstleister in Anspruch genommen werden. Warenkorbanbieter, Suchmaschinenanbieter, Checkout-Anbieter und viele mehr. Die Inanspruchnahme dieser Dienste – und die Verwendung von API-Gateways, damit sie miteinander kommunizieren können – sorgt für rasante Bereitstellungsgeschwindigkeiten und deutlich niedrigere Kosten für neue Funktionen.
Im Gespräch anlässlich seiner kürzlichen Ernennung zum MACH Alliance Ambassador erklärt Dylan Valade, Head of Global E-Commerce bei PUMA, warum sie den MACH-Ansatz übernommen haben:
Mit einer monolithischen Struktur ist es schwierig, mit den Veränderungen neuer Frontend-Erfahrungen Schritt zu halten, wenn sie bereitgestellt werden. Der MACH-Ansatz ermöglicht einfache, inkrementelle Änderungen. Ohne große Investitionen. Oder große Entscheidungsprozesse. Oder größere Veränderungen der Arbeitsweise.
Vorteile von Headless Commerce
Omnichannel möglich machen
Die Kunden erwarten, dass Sie Ihnen auf ihrem Lieblingsgerät oder auf ihrer Lieblingsplattform begegnen. Das bedeutet, dass Sie mehrere Kanäle brauchen. Social Commerce, mobil, Wearables, Chat. Was auch immer. Sie sind noch nicht so weit? Dann wird es höchste Zeit. Aber Sie müssen es zuverlässig und in großem Umfang hinbekommen. Wie auch immer die nächste große Änderung aussieht (und es gibt immer die nächste große Änderung): Sie müssen ihr zuvorkommen und darauf reagieren können.
Headless ist der ideale Ansatz, um Ihr digitales Erlebnis dort bereitzustellen, wo es benötigt wird. Weg mit der einzelnen Vorlage – schaffen Sie einzigartige Erlebnisse für jeden Ihrer Vertriebskanäle. Und dank APIs muss Ihre Leistung nicht darunter leiden.
Flexible und schnelle Updates
Wachstum entsteht durch optimierte Erlebnisse. Das bedeutet: Sie müssen Ihr Markenerlebnis und Ihren Kundenservice so ausrichten, dass alle Bedürfnisse der Kunden erfüllt werden. Und wenn etwas nicht funktioniert, ersetzen Sie es mühelos durch etwas anderes, mit dem es klappt. Inhalte, Zahlungsmöglichkeiten, was auch immer.
Sie haben die Wahl: Was wird Ihren Kunden in verschiedenen Kanälen gerecht? Das ist der wahre Vorteil von Headless. Die Technik entwickelt sich schnell; Sie dürfen den Anschluss nicht verlieren.
Das Ende von Replatforming
Replatforming-Projekte dauern bis zur Fertigstellung bis zu 12–18 Monate, abhängig von dem Umfang und der Komplexität des Projekts, und verursachen während dieser Zeit häufig Störungen von Kerngeschäftsprozessen.
Die Umstellung auf eine flexiblere Architektur wie Headless kann bedeuten, dass kein Replatforming notwendig wird. So gewinnen Sie die Kontrolle über Ihre Technologie-Roadmap und sind frei, sich die beste Technologie für eine spezifische Rolle auszusuchen, ohne von der Roadmap des Plattformanbieters abhängig zu sein.
Ist Headless Commerce das Richtige für Ihr Unternehmen?
Sollte Ihr Unternehmen diesen Weg einschlagen?
Headless ist fantastisch, aber nicht jedermanns Sache. Monolithische Einzelplattformen sind sehr benutzerfreundlich; das macht sie attraktiv. Vor allem für Ihre Belegschaft. Ein Code, eine Bereitstellung in der von Ihnen gehosteten Umgebung, ein Ort für alles. Das ist großartig.
Denn wenn man seine Aufgaben an mehr als einem Ort erledigt, ist das mit Risiken verbunden. Die Aufteilung in verschiedene Dienste erhöht die betriebliche Komplexität. Wenn die Systeme nicht stets problemlos miteinander kommunizieren, steigt die Frustration.
Ein Altsystem, das als Ganzes erhalten bleibt – und das man nicht aufteilen muss, um die Leistung zu steigern – ist also eine tragfähige und gute Option.
Für die meisten Unternehmen gibt es allerdings gute Gründe, sich für Headless zu entscheiden. Hier ein paar Anwendungsfälle, die Sie vielleicht dazu bringen, den Headless-Weg einzuschlagen:
- Sie sind mit Ihrer visuellen Präsentationsschicht und dem Frontend-Erlebnis unzufrieden und können belegen, dass sich die Alternative bezahlt machen wird.
- Sie möchten Individualisierung ermöglichen, sich aber nicht mit Änderungen benutzerdefinierter Plug-ins abquälen.
- Sie haben alte Bestandssysteme, wollen aber nicht alle ersetzen.
- Ihre monolithischen Systeme sind gewachsen und werden durch zu viele Aufgaben ausgebremst.
- Sie wollen Ihre Architektur von Grund auf neu planen und sie nach Ihren Vorstellungen gestalten.
- Sie versuchen, eine Präsenz über verschiedene Kanäle und Geräte hinweg aufzubauen.
Erkennen Sie sich in einer dieser Aussagen wieder, dann ist Headless ein hervorragender Ausgangspunkt. In puncto Kunden- und Markenerlebnis werden Sie sofort Vorteile feststellen. Denn anstatt alles in herkömmliche „Vorlagen“ einzubinden, kann Ihr Frontend auf APIs aufgebaut werden.
Sie können auch die Logik umkehren – für einen Backend-Anwendungsfall. Vielleicht haben Sie in Ihrer derzeitigen monolithischen Plattform ein OMS oder CRM, das durch zahlreiche Aufgaben festgefahren ist, was die Leistung enorm ausbremst.
Wenn Sie ein paar dieser Systeme herauslösen, können Sie stärker dedizierte Dienste integrieren und sich von dieser Systemabhängigkeit teilweise befreien.
Die Aufteilung Ihrer Systeme in verschiedene Dienste kann jedoch eine hohe betriebliche Komplexität erzeugen. Komplexere Systeme könnten spezielle DevOps-Teams erfordern. Diese sorgen dann dafür, dass alle diese verschiedenen Teile effektiv miteinander kommunizieren.
Einen Teil dieser Komplexität können Sie mit „Software as a Service“ (SaaS) ausgleichen. Die Trennung des Frontends vom Backend hat den Vorteil, dass Sie Elemente zu SaaS verschieben, Aufgaben aufteilen und gängige Tools dort wiederverwenden können.
Wo Sie mit Headless Commerce anfangen können
Machen wir uns nichts vor – Headless ist komplexer als das Betreiben einer Einzelplattform. Je nachdem, wie Sie Ihre Anzeigeschicht gestalten, sind Sie bei erforderlichen Änderungen möglicherweise stark auf Entwickler angewiesen.
Sie müssen also in sich gehen: Wollen Sie Ihre internen Kapazitäten aufstocken oder outsourcen? Häufig befinden Sie sich in der Situation, dass Sie für die Wartung dieser Komponenten, die auf oft recht interessante Weise miteinander kommunizieren, spezielle DevOps-Teams benötigen.
Einiges davon können Sie durch die Nutzung von SaaS ausgleichen. Die Aufteilung in Microservices bringt also nicht immer einen speziell entwickelten Code mit sich – vielmehr gilt es, Aufgaben aufzuteilen und bereits vorhandene gängige Tools wiederzuverwenden.
Aber passen Sie auf, wohin Sie treten. Fallstricke lauern überall. Je mehr Module Sie für den Aufbau Ihres Ökosystems wählen, desto mehr Managementaufwand handeln Sie sich ein. Es kann eine große Hilfe sein, eine Agentur ins Boot zu holen, um ihre Entwicklungskompetenzen zu erweitern.
Wenn Sie bereits mit einer Agentur zusammenarbeiten, stellen Sie vielleicht fest, dass sich die Art und Weise dieser Beziehung verändert. Bei einer internen Erweiterung Ihrer Entwicklungskompetenzen liegt der Schwerpunkt der Beziehung dann vielleicht mehr auf Architektur und Beratung als auf reiner Entwicklung.
Wie denken Sie über die Grenzen Ihrer Plattform hinaus? Haben Sie eine ausreichend klare Vorstellung davon, was Sie für den künftigen Erfolg heute schon konzipieren müssen?
Ihre „Ressourcen“ bestehen nicht nur aus den Entwicklern, die Sie mit einer Aufgabe betrauen können, sondern auch aus den Fachleuten, mit denen Sie sich umgeben.
Es stimmt schon – Headless ist komplexer. Aber es ist definitiv den Aufwand wert. Die Freiheit, die Sie gewinnen, überwiegt die zu bewältigende Lernkurve bei Weitem. Haben Sie erst einmal alles im Griff, sieht der Weg in Richtung Headless nicht mehr so steinig aus. Und viel einladender.
Ansätze für Headless Commerce
Jetzt kommen wir zum Wesentlichen – wie werden Sie headless?
Bevor Sie sich auf den Weg machen, müssen Sie Einiges beachten. Im Wesentlichen gibt es zwei Hauptrichtungen – nachgerüstetes Headless und Headless Microservices.
Nachgerüstetes Headless
Bei nachgerüsteten Headless-Lösungen handelt es sich um Monolithen, denen man eine Besonderheit (eine API-Schicht) spendiert hat, um ihnen mehr Leistung zu entlocken.
Um Ihnen zu einem individuell anpassbaren Frontend zu verhelfen, macht die API-Schicht Kernfunktionen zugänglich. Mithilfe dieser Kernfunktionen können Sie das bestehende Frontend-Erlebnis Ihrer Altplattform umgestalten und zeigen, was Ihre Marke von anderen abhebt.
Gleichzeitig bietet das zuverlässige monolithische Backend den Komfort eines Out-of-the-box-Ansatzes. Wenn Sie zum ersten Mal mit E-Commerce an den Start gehen, ist das ideal.
Headless Microservices
Headless Microservices sind in der Entwicklung schon etwas weiter – sie haben die bidirektionalen Beziehungen der Headless-Monolithen hinter sich gelassen. Jeder Service arbeitet in diesem Architekturmodell selbstständig. Man tritt sich also nie gegenseitig auf die Füße.
Wesensmerkmale von Headless Microservices sind Flexibilität, Skalierbarkeit und Geschwindigkeit. Man kann sie nach Bedarf austauschen und je nach Nutzung nach oben oder unten skalieren. Die Schaffung einzigartiger Erlebnisse wird dadurch zum Kinderspiel. Das gibt Ihren Teams die Freiheit, einfacher zu experimentieren und Innovationen zu entwickeln.
Headless Microservices haben den Zyklus des agilen Arbeitens – „testen, lernen und erneut versuchen“ – verinnerlicht.
Verwaltung Ihrer Microservices
In der Moderne ist ein Altsystem nicht generell ein Problem, wenn Sie etwas Neues beginnen. Es gibt kaum einen Grund, sich für etwas anderes als Software-as-a-Service(SaaS)-Lösungen oder den Weg von entkoppelten Microservices zu entscheiden. SaaS-Lösungen sind attraktiv, weil sich der Dienstleister um Aktualisierung, Verwaltung und Reparatur kümmert.
Die Entkopplung macht jedoch eine zusätzliche DevOps-Schicht erforderlich, wenn alles funktionsfähig bleiben soll. Ob Sie das stemmen können, hängt von Ihren internen Kapazitäten ab.
Ein großes Unternehmen hat vermutlich eine robuste IT-Abteilung oder interne Entwickler, kann also das meiste selbst erledigen. Vielleicht haben Sie auch viele Mitarbeiter, die Ihre Systeme benutzen und warten oder für Sie Clouddienste wie AWS verwalten. Dann ist es wirklich ein Kinderspiel, diese Dienste in Anspruch zu nehmen.
Verfügen Sie nicht über die internen Kapazitäten, stehen Ihnen zwei Wege offen: Sie können eine Agentur mit der Wartung und Unterstützung Ihrer Initiativen beauftragen oder diese Kapazitäten intern aufbauen. Welcher Weg ist für Sie der bessere? Das hängt von der Strategie Ihres Unternehmens sowie davon ab, welches Ziel Sie letztlich anstreben.
Sie müssen sich entscheiden – zwischen Unabhängigkeit mit einer längeren Lernkurve und Sicherheit unter Inkaufnahme der Abhängigkeit von Außenstehenden. Glücklicherweise arbeiten viele Agenturen hervorragend mit internen Teams zusammen und bieten daneben auch noch Schulungen an. Das Beste aus beiden Welten.
Bewahren Sie einen kühlen Kopf und sprechen Sie mit Fachleuten
Bei Headless geht es darum, „wie“ Sie Ihr Ziel erreichen, nicht darum, „warum“ Sie es tun. Verlieren Sie also nie Ihr eigentliches Ziel aus den Augen.
Marken, die sich für Headless entscheiden, streben in der Regel nach Agilität, Ausdrucksfreiheit und der Fähigkeit, Kunden auf neuen Kanälen mit neuen Touchpoints zu begegnen.
Es ist töricht, alles einzureißen und neu anzufangen. Schon klar – bestimmte Systeme können Sie nicht mehr leiden; diese Systeme wollen Sie loswerden. Wahrscheinlich haben Sie aber auch Systeme, die Ihnen ans Herz gewachsen sind und die Sie behalten wollen.
Unser Rat? Machen Sie einen Plan, wie Sie jene Teile Ihres Stacks entkoppeln und verbessern können, die Ihnen die größte Rendite bringen. Dann räumen Sie ihnen Priorität ein. Danach gehen Sie alles nochmal durch und wiederholen es.
Wollen Sie mehr darüber erfahren, was Sie mit Headless erreichen können? Unsere technischen Berater stehen Ihnen zur Verfügung und unterstützen Sie gerne dabei, das Optimum aus Ihrer Architektur herauszuholen. Schreiben Sie uns an, um sich mit Ihren aktuellen und künftigen Bedürfnissen auseinanderzusetzen.
Image credit: #WOCinTech Chat