Mit welchen B2B E-Commerce Trends müssen Sie rechnen?

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Umdenken! Oder noch besser: Neu denken! Das ist die Devise jedes B2B Business für die kommenden Monate. Wir zeigen, welche Trends sich bereits abzeichnen und wohin die Reise im B2B Commerce gehen wird. Mit unserem Kunden Heidelberger haben wir die Auszeichnung als „Bester Relaunch B2B“  bei Best in eCommerce erhalten. Die wichtigste Lektion: B2B muss von B2C lernen - aber es bleibt immer ein Stück komplexer als beim verwandten Geschäftsmodell.

B2B Commerce

Flexible Softwarelandschaften im B2B E-Commerce

Eine aktuelle Studie von ECC Köln, einer Tochtermarke des Instituts für Handelsforschung, betont die Notwendigkeit von flexiblen Softwarelandschaften für einen langfristigen Erfolg. Warum? Weil die Herausforderungen an B2B-Händler:innen größer sind als an den B2C-Sektor: Daten von komplexen Produkten, verschiedenen Anbietern, Herstellern und Partnern gilt es unter einen Hut zu bringen. Technologien müssen flexibel sein, um mit diesen Anforderungen wachsen zu können. Headless Commerce bietet z.B. die Möglichkeit, verschiedene Funktionen und Bereiche je nach Bedarf unkompliziert anzupassen.

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B2C-Komponenten im B2B Business

Das B2C-Kaufverhalten beeinflusst immer mehr den B2B-Bereich. Kundenzentrierte Prozesse und individuelle Dienstleistungen gehören mittlerweile zum Anforderungskatalog von B2B-Einkäufer:innen. Warum dies so ist, liegt im privaten Kundenverhalten - das auf den B2B-Sektor übertragen wird. Laut der Studie von ECC stimmen 77 % der B2B-Unternehmen der Aussage zu, dass Kunden:innen denselben Grad an Personalisierung und Customer Experience erwarten wie im B2C. Und noch eine beeindruckende Zahl der Erhebung: 81% der B2B-Kunden:innen informieren sich erst gar nicht weiter, wenn Unternehmen einen schlecht funktionierenden Onlineshop haben.

Nachhaltigkeit im B2B Commerce

Auch die B2B-Kundschaft weist ein starkes Bewusstsein für Nachhaltigkeit auf. Das Thema umfasst mehr als nur die Wertigkeit von Umweltbewusstsein. Vielmehr geht es um Antworten von Kunden:innen auf folgende Fragen: 

  • Wo werden Produkte produziert?
  • Unter welchen Bedingungen werden Produkte hergestellt?
  • Wird Nachhaltigkeit auch im Unternehmen ganz allgemein als Wert gelebt?

So enthüllt das Thesenpapier der Tochtermarke des Instituts für Handelsforschung:

  • 72 % der B2B-Entscheider:innen achten bei ihrer Auswahl auf lokale Anbieter
  • 68 % der B2B-Einkäufer:innen checken bei Bestellungen, wie hoch der CO₂-Abdruck ist.

„Wir haben das 2-Jahres-Ziel für die digitale Transformation in nur 2 Monaten erreicht.” So fasste Microsoft-CEO Satya Nadella das beschleunigte Tempo der Technologieentwicklung in allen Branchen während der Pandemie zusammen. Unternehmen - und eben auch B2B - müssen schneller, effizienter, flexibler und anpassungsfähiger agieren. Diese neue Realität erhöht den Druck auf B2B-Unternehmen, in einer sich verändernden Kauflandschaft Anklang zu finden. Als Full-Service-Agentur wissen wir, welche Schritte für Ihr Unternehmen notwendig sind, um mit den genannten Entwicklungen im B2B Commerce Schritt halten zu können. 
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